Pavel Sevastiyanov
Erforschung der Wirksamkeit von Trainings mit gewaltfreier Kommunikation in verschiedenen sozialen Organisationen
Diese Arbeit wird sich auf das Training der gewaltfreien Kommunikation in sozialen Organisationen konzentrieren.
Das Konzept der „Gewaltfreien Kommunikation“ wurde von dem amerikanischen klinischen Psychologen Marshall B. Rosenberg entwickelt. Sam M. Rosenberg definiert gewaltfreie Kommunikation als eine Methode der Verbesserung der Beziehungen zwischen den Menschen. Eine solche Kommunikation kann nur mit empathischem Kontakt erreicht werden.
Die Ziele dieser Methode:
- Menschen helfen, die Befriedigung ihrer Beziehungen zu erlangen
- Menschen lehren, ihre Wünsche ohne Gewalt gegen andere zu erfüllen
- Lernen, wie man Konflikte produktiv ändern kann
Beschreibung der Gewaltfreien Kommunikation
Die „Gewaltfreie Kommunikation“ wurde von Marshall Rosenberg entwickelt, um den Menschen dabei zu helfen, neue Wege zu finden, um sich auszudrücken, anderen besser zuzuhören und Konflikte zu lösen, indem wir unsere Aufmerksamkeit auf das richten, was wir sehen und fühlen. Gewaltfreie Kommunikation hilft, das Maß an Intimität zwischen Menschen zu vergrößern und sie dazu zu bringen, Gefühle und Bedürfnisse schätzen zu lernen. Menschen lernen, wie man anderen und sich selbst durch die Erfahrungen von Frieden zu mehr Zufriedenheit verhilft.
Der Vorteil der „Gewaltfreien Kommunikation“ ist die pragmatische Einfachheit der Methode. Zu jedem gegebenen Zeitpunkt gibt es 2 Möglichkeiten, um Intimität und Verständnis zu erhöhen: (1) äußern Sie Ihre eigenen Gefühle und Bedürfnisse, (2) hören Sie sich die geschilderten Gefühle und Bedürfnisse des anderen empathisch an. Diese Vorgehensweise ist grundsätzlich verschieden von dem, wie wir es üblicherweise gewöhnt sind und wie wir während eines Konflikts mit schimpfen, gehorchen, sich entziehen kommunizieren.
Trotz der scheinbaren Einfachheit ist es manchmal schwierig, die Gewaltfreie Kommunikation in das alltägliche Leben zu integrieren, weil wir tief verwurzelte Gewohnheiten jeweils vorziehen.
Vier Schritte sind bei der gewaltfreien Kommunikation zu realisieren:
Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis, Bitte
- Beschreibe die Beobachtung einer konkreten Handlung oder Unterlassung, ohne diese mit einer
Bewertung oder Interpretation zu vermischen. - Drücke dein Gefühl aus, das mit der Beobachtung in Verbindung steht.
- Suche das Bedürfnis, das hinter dem Gefühl liegt und formuliere es. Es ist wichtig, dass es wirklich
dein eigenes Bedürfnis ist. - Formuliere deine Bitte um eine konkrete Handlung. Versuche die Bitte in einer „positiven
Handlungssprache“ zu formulieren.
Rosenberg fasst die Kommunikationsart der GFK in folgendem Satz zusammen:
„Wenn a, dann fühle ich mich b, weil ich c brauche. Deshalb möchte ich jetzt gerne d. “Die Möglichkeiten, um eine emotionale Verbindung herzustellen
Die Schwierigkeit der geplanten Arbeit ist die Notwendigkeit, die Verfahren der gewaltfreien Kommunikation an die jeweilige soziale Organisation anzupassen.
Die Relevanz der Forschung begründet sich durch die Notwendigkeit, den Kommunikationsstil in sozialen Organisationen zur Optimierung der Leistungsfähigkeit zu verbessern, die Effizienz zu erhöhen und die Humanisierung des Unternehmens zu fördern.
Das Konzept der gewaltfreien Kommunikation ist in der russischen psychologischen Wissenschaft bekannt, aber es gibt praktisch keine Erfahrungen mit diesem Konzept am Arbeitsplatz.
Ziel: Entwicklung, Forschung und Wirksamkeitsprüfung von Trainings des gewaltfreien Verhaltens in sozialen Organisationen