Dr. Kinga Gajda

 

 

 

 

Dr. Kinga Anna Gajda ist Spezialistin für Theater- und Theaterwissenschaft sowie für Europastudien. Kulturwissenschaft ist ihre aktuelle Forschungsdisziplin. 2007 verteidigte sie ihre Promotion in Literatur. Sie ist Autorin von zwei Büchern: Medea heute. Reflexionen über die Frau als die andere und pädagogische Rolle des Museums. Jetzt arbeitet sie am Thema Theater für Behinderte.


Dr. Gajda verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Durchführung und Teilnahme an wissenschaftlichen und didaktischen Projekten in Polen und im Ausland, darunter in Deutschland, den Niederlanden, Ungarn und der Ukraine. Sie ist die Autorin des Konzepts des transformativen (therapeutischen) pädagogischen Dramas. Sie veröffentlichte mehrere Bände transformierender Dramen und schrieb viele Artikel über das Drama. Unter anderem arbeitete sie mit dem Europäischen Zentrum für Bildungsresilienz an der Universität von Malta zusammen, wo sie Forschungen zur Verwendung des Transformationsdramas in der Grundschulbildung durchführte. Sie verglich die Effektivität der Verwendung von Drama in polnischen und maltesischen Schulen. Sie nutzte die Therapie basierend auf dem Transformationsdrama in ihrer Arbeit mit Gefangenen, Studenten in einem Jugend- und Resozialisierungszentrum sowie mit Kindern in einem Waisenhaus.
In ihrer Forschung ließ sie sich unter anderem vom humanistischen Psychodrama inspirieren. Sie begann mit Professor Dr. Hans-Werner Gessmann zu arbeiten. Mit Professor Dr. Gessmann veröffentlichte sie zwei Bücher in polnischer Sprache über Humanistisches Psychodrama als Gruppenpsychotherapie und dessen Anwendung in der Therapie von Kindern und Jugendlichen.