Ethik für Autoren

Pflichten der Autoren

Autoren haben die Verantwortung, genaue und objektive Informationen über ihre Forschungsarbeit zu berichten und die Transparenz über die Methoden und Ergebnisse zu wahren. Es ist wichtig, betrügerische oder wissentlich ungenaue Angaben zu vermeiden. Berichte über Originalforschung sollten genügend Details und Referenzen enthalten, damit andere die Arbeit replizieren können. Rezensions- und Fachveröffentlichungsartikel sollten ebenfalls genau und objektiv sein, und redaktionelle „Meinungs“-Arbeiten sollten klar als solche gekennzeichnet sein.

Datenzugriff und -aufbewahrung

Autoren können aufgefordert werden, die Forschungsdaten, die ihre Arbeit unterstützen, zur redaktionellen Überprüfung bereitzustellen und/oder die Open-Data-Anforderungen der Zeitschrift zu erfüllen. Autoren sollten bereit sein, der Öffentlichkeit Zugang zu solchen Daten zu gewähren, wenn dies praktikabel ist, und sollten bereit sein, solche Daten für eine angemessene Anzahl von Jahren nach der Veröffentlichung aufzubewahren. Autoren können sich für weitere Details auf den Guide for Authors der Zeitschrift beziehen.

Originalität und Quellenangabe

Autoren sollten sicherstellen, dass sie ausschließlich Originalwerke geschrieben haben. Wenn die Autoren die Arbeit und/oder Worte anderer verwendet haben, müssen sie diese angemessen zitieren oder zitieren, gegebenenfalls mit Genehmigung. Eine angemessene Anerkennung der Arbeit anderer muss immer erfolgen. Informationen, die privat erlangt wurden, wie z. B. in Gesprächen, Korrespondenz oder Diskussionen mit Dritten, dürfen nicht ohne ausdrückliche, schriftliche Genehmigung der Quelle verwendet oder weitergegeben werden. Plagiate in all ihren Formen stellen ein unethisches Verhalten dar und sind nicht akzeptabel.

Mehrfache, redundante oder gleichzeitige Veröffentlichung

Autoren sollten keine Manuskripte veröffentlichen, die im Wesentlichen dieselbe Forschung in mehr als einer Zeitschrift der Erstveröffentlichung beschreiben. Das gleichzeitige Einreichen desselben Manuskripts bei mehr als einer Zeitschrift stellt ein unethisches Verhalten dar und ist inakzeptabel. Im Allgemeinen sollten Autoren keine zuvor veröffentlichten Artikel zur Prüfung in einer anderen Zeitschrift einreichen, außer in Form eines Abstracts oder als Teil einer veröffentlichten Vorlesung oder akademischen Arbeit oder als elektronischer Vorabdruck. Die Veröffentlichung einiger Arten von Artikeln (z. B. klinische Leitlinien, Übersetzungen) in mehr als einer Zeitschrift ist manchmal vertretbar, sofern bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Die Primärliteratur muss in der Sekundärpublikation zitiert werden. Die Autoren und Herausgeber der betreffenden Zeitschriften müssen der Zweitveröffentlichung zustimmen, die die gleichen Daten und Interpretationen des Primärdokuments widerspiegeln muss.

Vertraulichkeit

Autoren dürfen Informationen, die sie im Rahmen von vertraulichen Diensten erhalten haben, wie z. B. begutachtete Manuskripte oder Förderanträge, nicht ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Autors der an diesen Diensten beteiligten Arbeit verwenden.

Urheberschaften

Die Autorenschaft sollte auf diejenigen beschränkt sein, die einen wesentlichen Beitrag zur Konzeption, Gestaltung, Durchführung oder Interpretation der berichteten Studie geleistet haben. Alle Personen, die wesentliche Beiträge geleistet haben, sollten als Co-Autoren aufgeführt werden. Wenn andere an bestimmten inhaltlichen Aspekten der Arbeit teilgenommen haben (z. B. sprachliche Bearbeitung oder medizinisches Schreiben), sollten sie im Abschnitt „Danksagungen“ anerkannt werden. Der korrespondierende Autor sollte sicherstellen, dass alle geeigneten Co-Autoren und keine ungeeigneten Co-Autoren in der Arbeit enthalten sind und dass alle Co-Autoren die endgültige Version der Arbeit gesehen und genehmigt und ihrer Einreichung zur Veröffentlichung zugestimmt haben. Von den Autoren wird erwartet, dass sie die Liste und Reihenfolge der Autoren sorgfältig prüfen, bevor sie ihr Manuskript einreichen, und die endgültige Liste der Autoren zum Zeitpunkt der ursprünglichen Einreichung vorlegen. Nur in Ausnahmefällen wird der Herausgeber (nach eigenem Ermessen) das Hinzufügen, Löschen oder Umordnen von Autoren in Betracht ziehen, nachdem das Manuskript eingereicht wurde, und der Autor muss dem Herausgeber eine solche Anfrage deutlich machen. Alle Autoren müssen einer solchen Hinzufügung, Entfernung oder Neuanordnung zustimmen.

Der Einsatz von KI und KI-gestützten Technologien beim wissenschaftlichen Schreiben

Autoren dürfen generative KI und KI-unterstützte Technologien nur verwenden, um die Lesbarkeit und Sprache ihrer Arbeit zu verbessern. Die Anwendung dieser Technologien sollte unter menschlicher Aufsicht und Kontrolle erfolgen. Autoren sollten sorgfältig prüfen und bearbeiten, dass eine Person einen wesentlichen intellektuellen Beitrag zur Arbeit geleistet hat, was bei KI und KI-unterstützten Technologien nicht der Fall ist.

Zusammenfassend sollten Autoren die höchsten ethischen Standards einhalten, wenn sie Beiträge bei der Zeitschrift für klinische Psychologie einreichen, einschließlich der Gewährleistung von Genauigkeit und Originalität, der Wahrung der Vertraulichkeit, der ordnungsgemäßen Quellenangabe und der Befolgung von Richtlinien in Bezug auf die Autorenschaft und die Verwendung von KI und KI-unterstützten Technologien.

Diese Richtlinien sollen Transparenz, Integrität und Vertrauen in den wissenschaftlichen Publikationsprozess fördern.